Die Fortsetzung des Kolonialismus

Außenministerin Baerbock und Verteidigungsministerin Lamprecht waren diese Woche in Mali und Niger. Da die alte Kolonialmacht Frankreich zur Zeit vor Ort einige Probleme hat sich durchzusetzen, verhandelt Baerbock mit der malischen Regierung, wie die Bundeswehr vor Ort weiter aktiv sein könnte. Tatsächlich werden in das Land schon lange ausländische „Sicherheitskräfte“ geschickt, letztens auch aus Russland, was die EU-Spitzenvertreter:innen nervt… Die Bevölkerung ist seit Jahren mit der Zunahme des Terrors durch islamistische Gruppen und diverse Milizen konfrontiert. Die Anwesenheit der Großmächte wie Frankreich und Deutschland ist Teil des Problems. Sie drängen sich in das Land unter dem Vorwand, die Region zu „sichern“. Die ausländischen Militäreinsätze zielen aber nur darauf, die politische Kontrolle über die Sahel-Region zu haben und letztendlich die Wirtschaft zu plündern. Baerbock mag Krokodilstränen über Terrorismus und die drohende Hungersnot in Afrika vergießen, was die „internationale Gemeinschaft“ seit einem Jahrhundert tatsächlich gesichert hat, ist den gesamten Kontinent in tiefster Armut zu halten. Bundeswehr raus aus Afrika!

Zum Weiterlesen: https://www.sozialismus.click/soldatinnen-der-deutschen-bundeswehr-und-des-oesterreichischen-bundesheeres-in-mali-warum-wofuer/

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