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Klimabewegung: Flugblatt verteilen oder Pipeline sprengen? – aktivistische Gewalt, ziviler Ungehorsam und die Arbeiter*innenklasse

4. Februar 2021 @ 19:00 - 21:00

Hier der Link zum zoom Meeting

https://us02web.zoom.us/j/81247873818

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Wenn auch durch die corona Pandemie der CO²-Ausstoß 2020 um 7% verringert wurde, so ist kein Ende der Klimazerstörung zu erkennen. 2019, im Jahr der weltweiten großen Klimaproteste von fridaysforfuture, hatte erneut einen Rekordausstoß an Klimagasen gesehen, in immer entlegeneren Gegenden der Erde wird Plastikmüll entdeckt und das Extremwetter nimmt zu.

Vor diesem Hintergrund und den sehr „braven“ Proteste von fridaysforfuture fragen sich Teile der Klimabewegung, ob nicht radikalere Maßnahmen notwendig wären, um die Klimakiller der Öl-, Gas- und Energiekonzerne aber auch der Autoindustrie zu stoppen. Der schwedische Aktivist Andreas Malm fragt provokativ, wie man „eine Pipeline sprengt“, @ende_gelaende versucht mit Bagger- und Bahnbesetzungen die Kohleverbrennung in der Lausitz und im Rheinland zu unterbrechen, extinction rebellion versucht eine Alternativ zu den Appellen von FFF und Greta Thunberg. Aber ist Gewalt angesichts der drohenden Klimakatastrophe „in der Demokratie“ berechtigt? Und wenn ja welche Gewalt und unter welchen Umständen?

Wir wollen uns in einem Referat damit auseinandersetzen, was der „demokratische“ bürgerliche Staat ist und gemeinsam mit einem Aktivisten der Interventionistischen Linken Düsseldorf in ein Gespräch über revolutionäre Antworten und aktivistische Praktiken für die Klimabewegung kommen.

Sei dabei und diskutiere mit.

Details

Datum:
4. Februar 2021
Zeit:
19:00 - 21:00
Veranstaltungskategorien:
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Veranstaltungsort

https://us02web.zoom.us/j/81247873818
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