Konjunkturspritze für die Pharmaindustrie

Nach BSE und Vogelgrippe nun also die Schweinegrippe. Anfang Juni stufte die WHO (Weltgesundheitsorganisation) das Virus H1N1 auf die höchste Alarmstufe und schwupdiwupp begannen im August auch schon die ersten Testphasen der Impfstoffe. Dass das so fix ging ist kein Wunder, denn der Impfstoff beruht auf dem Impfstoff gegen die Vogelgrippe und schon dieser wurde damals von den Regierungen finanziert. Pharmakonzerne wie GlaxoSmithKline und Novartis verdienen also doppelt. Hinzu kommt noch, dass diese Konzerne null Risiken tragen. Sie sind von der Haftung für den Impfstoff weitgehend freigestellt worden. Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass die Mehrzahl der Leute, die für die Zulassung der Impfstoffe zuständig sind, auch noch bezahlte Tätigkeiten bei den wichtigsten Herstellern der Impfstoffe haben (laut Transparency International). Da sind 2,3 Mrd. Umsatz bei GlaxoSmithKline und 1,6 Mrd. bei Novartis schlagendere Argumente als riskante Impfschäden. Und am Ende? Da wird wahrscheinlich die Schweinegrippe genauso in der Versenkung verschwinden wie BSE und Vogelgrippe.

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